Förderung durch MAKS-Therapie
Menschen mit leichten und schweren Gedächtniseinschränkungen im Alter erhalten in der DRK-Tagespflege in Gudow und in der DRK-Tagespflege Berkenthin eine intensive Betreuung. Durch die MAKS-Therapie können die kognitiven und alltagspraktischen Fähigkeiten der Betroffenen stabilisiert werden. Die Selbstständigkeit bleibt erhalten und die Lebensqualität verbessert sich. Weil die MAKS-Therapie in einer methodisch anspruchsvollen Studie wissenschaftlich überprüft wurde und bei Pflegeexperten eine hohe Anerkennung erfährt, haben das Pflegepersonal und Betreuungskräfte der DRK-Tagespflege Gudow und der DRK-Tagespflege Berkenthin erfolgreich an einer Weiterbildung zum MAKS-Therapeuten teilgenommen.
Die MAKS-Therapie, die Professor Dr. Elmar Gräßel an der Universitätsklinik Erlangen entwickelte, ist eine nicht-medikamentöse Mehrkomponententherapie mit motorischer, kognitiver und alltagspraktischer Förderung. Die MAKS-Therapie spricht das Grundbedürfnis nach Bewegung („M“), sinnvolle Beschäftigung („A“), sensorische Anregung („K“) und soziale Interaktion an.
Und was sind die übergeordneten Ziele von MAKS? Verbesserung emotionaler und Verhaltenssymptome. Verbesserungen der Lebensbedingungen und der Lebensqualität. Förderung der Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben und Vermittlung von Erfolgserlebnissen. Als Folge davon soll die häusliche Versorgung der Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung für die Angehörigen erleichtert werden.
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